Integrierte Finanzplanung
In den meisten Unternehmen gehört die operative Erfolgsplanung zum festen Bestandteil des Controlling-Instrumentariums. Die Wechselwirkungen zwischen Erfolgs- und Bilanzplanung und deren Auswirkungen auf den Zahlungsmittelbestand des Unternehmens sind allerdings oft nur unzureichend abgebildet.

Spielen in Ihrem Unternehmen Themen wie das Working-Capital-Management, Investitions- und Finanzierungsplanung oder Fremdfinanzierungen eine Rolle? Dann sollte auch das Thema der integrierten Finanzplanung stärker in den Fokus rücken.
In einer integrierten Finanzplanung sind GuV, Bilanz und Cash-Flow eng miteinander verzahnt. Das heißt, alle drei Systeme greifen logisch ineinander. So werden beispielsweise folgende Abhängigkeiten zwischen GuV und Bilanz beachtet:
- Auswirkungen einer Umsatzveränderung auf den Forderungsbestand
- Veränderungen der Verbindlichkeiten bei schwankendem Einkauf
- Einfluss von Abschreibungen auf den Buchwert des Anlagevermögens
Aber auch Auswirkungen der Bilanzplanung auf die Erfolgsrechnung sind zu berücksichtigen:
- Auswirkung auf die Abschreibung bei geplanten Neuinvestitionen
- Einfluss von Fremdfinanzierungen auf den Zinsaufwand
Die daraus resultierenden Effekte müssen dann in eine Finanzplanung überführt werden. Hier sind insbesondere die unterschiedlichen Zahlungsziele der Debitoren/Kreditoren zu beachten. Aber auch die Effekte aus Umsatz-/Vorsteuer, Anzahlungsgeschäften, Darlehensaufnahmen/-tilgungen, Steuervorauszahlungen oder auch die Auszahlungen durch die Inanspruchnahme von Rückstellungen müssen sich in der Finanzplanung widerspiegeln.
Hierbei sind Softwareprodukte, die bereits eine vorgedachte Logik besitzen und vom Endanwender lediglich konfiguriert werden müssen, von großem Vorteil. Erleben Sie die verschiedenen Planungslösungen in Aktion oder kontaktieren Sie uns.